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Die gemeinsame Liste »Buntspecht & Grüne“ zur Gemeinderatswahl 2019 in Schramberg hält ihre Nominierungsversammlung am 12. Februar 2019 im Gasthaus »Stammhaus« ab. Beginn ist um 19 Uhr.
Alle Kandidierenden der Liste sind herzlich eingeladen.
Im Mai diesen Jahres sind Kommunalwahlen. Somit steht auch die Wahl des Schramberger Gemeinderats an. Die gemeinsame Liste „Buntspecht & Grüne“ möchte mit den Schramberger Bürgerinnen und Bürgern in Gespräch kommen und lädt deshalb zu einem öffentlichen Informationsabend am Dienstag, den 22.01.2019 um 19 Uhr ins Gasthaus Hasen auf dem Sulgen ein.
In ungezwungenem Rahmen möchte sich die Liste über kommunalpolitische Themen in Schramberg austauschen und ihre Ziele für die nächsten Jahre vorstellen. Die beiden Buntspecht-Stadträte Reinhard Günter und Martin Himmelheber werden vor Ort über die Gemeinderatstätigkeit berichten. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen.
Von den Erfahrungen anderer Kommunen kann man viel lernen. Das dachte sich die Politische Vereinigung „Buntspecht“ und lud für ihren Themennachmittag zur Landesgartenschaubewerbung drei Stadträtinnen und -räte aus Nagold und Villingen-Schwenningen ein.
Etwa 20 Interessierte, darunter auch Schrambergs Oberbürgermeister Thomas Herzog, die Buntspecht-Stadträte und ÖDP-Stadtrat Bernd Richter, ließen sich zunächst von Karl Pröbstle auf dem Sulgen das mögliche Gartenschaugelände zeigen. Der städtische Gartenbaufachmann schilderte die Möglichkeiten auf dem gut 15 Hektar großen Gelände zwischen der alten Rottweiler Straße mit der Kreissporthalle und dem Feuerwehrgerätehaus auf der einen und dem Wittumhügel auf der anderen Seite.
„Ein großer Teil des Geländes ist städtisch, wir können also realitätsbezogen planen“, so Pröbstle.
Eine Herausforderung werde die Verbindung vom Sulgen ins Tal per Shuttlebus, per E-Bike oder über autonomes Fahren auf der alten Steige. Die Gäste würden aber alle zunächst auf dem Sulgen auf dem künftigen Industriegelände Schießäcker ankommen. „In der Talstadt wären keine Parkierungsflächen vorhanden.“
Pröbstle zeigte auch wo der Landschaftssee entstehen soll. Dieser 15.000 Quadratmeter große See soll das Oberflächenwasser aus dem neuen Gewerbegebiet, aber auch aus anderen Bereichen des Sulgens aufnehmen und als Retentionsspeicher und gleichzeitig als Freizeitfläche dienen. In einigen Bereichen soll der See bis zu vier Meter tief werden.
Hier entspann sich schon die erste Diskussion: Welcher Art werde das Industriegebiet werden, fragte Joachim von Mirbach, grüner Stadt- und Kreisrat aus Villingen-Schwenningen. Richtung Seedorfer Straße seien Betriebe angedacht, die im Drei-Schicht-Betrieb arbeiten, Richtung Landesgartenschaugelände eher kleinere Gewerbebetriebe, erwiderte OB Herzog. Der ökologische Ausgleich werde im Gebiet erfolgen, betonte Pröbstle auf eine entsprechende Frage. Die Industriebetriebe hätten da sehr moderne Ideen von der Dachbegrünung bis zu Innenhöfen.
Bernd Gorenflo, grüner Stadtrat aus Nagold, riet,
„den Unternehmen auch bei der regenerativen Energiegewinnung Vorgaben zu machen, um so für eine ökologische Eigenständigkeit“ zu sorgen.
OB Herzog berichtete, dass Trumpf-Laser auf dem Gelände einen Campus plane, „neudeutsch Innovationshub“.
Was denn mit dem möglicherweise von Natur aus arsenbelasteten Aushub für den See geschehen soll, wollte von Mirbach wissen. Der dürfe in der Nachbarschaft abgeladen werden, also für Dämme ums Gelände und um den Wittumhügel noch zu erhöhen, so Pröbstle.
Zur Anreiseproblematik berichteten die Nagolder und der Villinger Kommunalpolitiker, die meisten Gäste kämen mit Reisebussen: „Die bringen die Masse der Besucher.“ Die anderen kämen mit dem eigenen Auto, wenige per Bahn oder Linienbus.
Bei der anschließenden Besprechung im Atelier der Grund- und Werkrealschule bat der Buntspecht-Vorsitzende Peter Schimak die Gäste zu berichten, wie nachhaltig die Landesgartenschau in ihrer Kommune gewirkt habe. Von Mirbach erinnerte an die „gigantischen Altlasten“ beim Schwenninger Bahnhof, die nur dank der Landesgartenschau abgeräumt werden konnten. Auch dass die Brigach in Villingen zugänglich wurde, sei der LGS zu verdanken. Viele Aktionen hätten Schulen, Kindergärten und Vereine zusätzlich als LGS Plus-Projekte gestaltet. Am Ende habe die LGS sogar etwa eine Million Euro Gewinn abgeworfen.
In Nagold, so Bernd Gorenflo und Charlotte Michel-Biegel, habe es entgegen den Erwartungen kein Verkehrschaos gegeben. Umstritten waren die geplanten 683 Stufen zur Burg Nagold. Ein Bürgerentscheid habe diese Idee zu Fall gebracht. Zum Glück, wie Gorenflo einräumte, denn die Treppe wäre wohl die halbe Zeit nicht nutzbar gewesen.
Im Rahmen der Landesgartenschau entstanden auch Flächen für Wohnbebauung. Die dort entstandenen Wohnungen seien allerdings sehr teuer, bedauerten beide. „Der Soziale Wohnungsbau ist bei uns komplett untergegangen.“
Michel-Biegel wies auf den gesellschaftlichen Aspekt hin. Fast alle Nagolder hätten eine LGS-Dauerkarte gekauft. „Die Leute waren darauf stolz.“ In der Stadt sei Leben entstanden, „fast wie im Süden“. Anders als das Image es besagt, seien in Villingen-Schwenningen „Unmengen Kinder und Jugendliche“ unterwegs gewesen, erinnert sich von Mirbach. Eine sehr günstige Dauerkarte und drei außergewöhnliche Spielplätze hätten das bewirkt. Auch die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer seien ein Faktor für das Gelingen gewesen und hätten zur hohen Zufriedenheit mit der LGS geführt, so Gorenflo.
Was denn so richtig danebengegangen sei, wollte ein Buntspecht-Stadtrat wissen. In Villingen-Schwenningen habe man den Jugendlichen eine Skaterbahn versprochen und dann gestrichen. „Da haben wir die Jugend besch…“. In Nagold ist den beiden Räten außer dem Wohnungsbau und der Treppe kein gravierender Fehler eingefallen.
OB Herzog bekannte zum Schluss, eine LGS werde „ein Kraftakt für die Verwaltung“, weshalb man beim Personal möglicherweise „temporär nachsteuern“ müsse. Insgesamt waren sich aber alle einige. Dass die LGS für Schramberg eine große Chance bedeuten würde, um Probleme anzugehen. Denn so von Mirbach: „Bei einer Landesgartenschau kann man alle Töpfe anzapfen, die es nur gibt.“
Im Rahmen der diesjährigen „Mädchen & Frauenwochen“ des Frauenbeirats der Stadt Schramberg zeigt das Subiaco Kino Schramberg in Kooperation mit Buntspecht am Sonntag, 15. April um 17.30 Uhr den Film „Die göttliche Ordnung“.
Der Film ist ein humorvolles Drama, das in der Schweiz der frühen 1970er Jahre spielt, als um das dortige Frauenstimmrecht gestritten wurde. In einem beschaulichen Dorf im Appenzell beginnt die junge Hausfrau Nora sich für das Frauenstimmrecht einzusetzen. Nach und nach gerät die Dorf- und Familienordnung gehörig ins Wanken.
Anlass für die Filmauswahl: Vor bereits 100 Jahren, im November 1918, wurde in Deutschland das Wahlrecht für Frauen in Gesetzesform gebracht. Vielen Dank an Anne Marie Beaurier-Storz für die passende Filmauswahl.
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»Die göttliche Ordnung«
Sonntag, 15. April 2018
17.30 Uhr
Subiaco Kino Schramberg
Eintritt: 7 €
Buntspecht Mitglieder-Treffen im März 2018 | von links: Gunnar Link, Anne Marie Beaurier-Storz, Volker Goerz, Peter Schimak, Ewald Graf
Bei ihrem regelmäßigen Mitglieder-Treffen diskutierte die „politische Vereinigung Buntspecht“ über die Landesgartenschaubewerbung und die Kommunalwahlen im nächsten Jahr.
Für den 12. Mai plant die Gruppe eine öffentliche Veranstaltung zum Thema „Stadtentwicklung und Landesgartenschau“, so der Vorsitzende Peter Schimak. Unter dem Motto „Lernen von Nagold“ lädt Buntspecht Stadträtinnen aus Nagold ein, um von ihren Erfahrungen mit der Landesgartenschau im Jahr 2012 zu berichten. Trotz mancher Unterschiede zwischen Nagold und Schramberg, wie die fehlende Bahnanbindung, gebe es dennoch viele Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Mittelzentren. Gunnar Link nennt die Randlage am Schwarzwald, die ähnliche Einwohnerzahl und die in Nagold schon erfolgte Revitalisierung der Gewässer.
Buntspecht erhofft sich interessante Erfahrungsberichte und Anregungen für eine nachhaltige Stadtentwicklung auch in Schramberg. Stadtrat Martin Himmelheber betonte, dass solch eine Veranstaltung auch von der Landesgartenschau-Kommission wahrgenommen werde, die ihre endgültige Entscheidung über die Vergabe erst im Sommer treffe.
Neben der Landesgartenschau-Bewerbung lenkt Buntspecht auch bereits den Blick in Richtung der Kommunalwahlen im nächsten Jahr. Der Vorstand diskutierte Themenschwerpunkte und setzte Ziele. Volker Goerz hob hervor, man wolle eine „lebenswerte Stadt und lebendige Stadtteile“. Dazu gehöre, dass alle Stadtteile attraktiver werden, damit sich auch wieder Einkaufsmöglichkeiten ansiedeln, die in den vergangenen Jahren verloren gegangen sind.
Anreize für sozialen Wohnraum und Aktivitäten gegen Leerstand stehen ebenfalls auf der Themenliste von Buntspecht. Bei der Mobilität stehen Fußgänger- und Fahrradfreundlichkeit im Vordergrund. Mit Wohlwollen registrierte die Gruppe, dass die CDU-Fraktion mit ihrem Antrag aus dem vergangenen Jahr die Idee einer Querungshilfe in Höhe der H.A.U. nun ebenfalls verfolgt. Bereits vor zwölf Jahren hatte Buntspecht einen solchen Antrag in den Gemeinderat eingebracht. Diesen hatte damals aber die Verwaltung abgelehnt, weil er verkehrstechnisch nicht umsetzbar sei.
Am Samstag, 21. Oktober (14 – 17.30 Uhr) veranstaltet die vhs-Schramberg in Zusammenarbeit mit uns Buntspechten, dem Eine Welt Forum und JUKS hoch 3 einen WORKSHOP zum Thema „Partizipation und Transparenz – Grundlagen einer demokratischen Kultur“.
Durchgeführt wird der Workshop von David Koch, Politikwissenschaftler und freier Mitarbeiter der Landeszentrale f. politische Bildung. Teilnahmegebühr sind 10 €, Schüler + Jugendliche zahlen nichts. Bei Interesse, am besten über die Website der vhs bis zum 14.10. anmelden –> www.vhs-schramberg.de
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Konkret geht es im Workshop um verschiedene Beteiligungsformen von Bürgerinnen und Bürgern an politischen Entscheidungsprozessen, gerade im kommunalen Bereich. Auch Beteiligungsansätze für Kinder und Jugendliche werden zur Sprache kommen und generell unsere demokratische Kultur, was diese ausmacht und was sie gefährdet. Ein spannender Nachmittag wartet auf uns!
Die ausführliche Presse-Ankündigung als PDF zum ausdrucken gibt es –> hier <–
Zu einem geschichtlichen Spaziergang rund ums Römerkastell in Waldmössingen hatte die politische Vereinigung „Buntspecht“ im Rahmen ihrer Hauptversammlung eingeladen. Zu Gast war Thomas Schlipf vom Landesamt für Denkmalpflege. Er gab den Anwesenden Einblick in den geschichtlichen Kontext, die Bauweise und die damalige Funktion des Waldmössinger Kastells. Schlipf stellte auch Möglichkeiten vor, wie man das Kastell in seinen ursprünglichen Dimensionen, den Besuchern besser sichtbar machen könnte. Beispielsweise mit Bepflanzungen, Steinhäufen oder Mauersockeln. Kurz zur Sprache kam auch der vom Ortschaftsrat abgelehnte Vorschlag, das Kastelldach als begehbares Flachdach mit Zinnen umzugestalten.
Nach aktuellem wissenschaftlichen Stand könnte das Kastell früher diese Dachform gehabt haben. Neu gestaltet wird derzeit die Ausstellung im Kastell – „didaktisch zeitgemäß aufbereitet“ so Schlipf. Nach einer informativen Stunde wurde Herr Schlipf verabschiedet und die Buntspechte gingen zur formellen Hauptversammlung über.
Im Rechenschaftsbericht ließ Vorsitzender Peter Schimak das vergangene Jahr Revue passieren. Bei den monatlichen Buntspecht-Treffen kamen kommunalpolitische Themen, wie die Schulentwicklung und Vorschläge zur Verkehrssicherheit ebenso zur Sprache – wie auch gesamt- gesellschaftliche Themen, wie die Diskussion um „postfaktische Meinungsbildung“. Bei der Neuwahl des Vereinsvorstands gab es nur eine Änderung. Ewa Kügler gab ihren Posten als zweite Vorsitzende ab. Peter Schimak wurde als Vorsitzender wiedergewählt, ebenso Bärbel Pröbstle als Stellvertreterin, Martin Himmelheber als Kassierer, Gunnar Link als Schriftführer, sowie Ewald Graf und Reinhard Günther als Beisitzer.
Martin Himmelheber lobte den regelmäßigen Meinungsaustauschs mit der Gruppe, der wichtig sei für die Arbeit im Gemeinderat. Reinhard Günther hob hervor, dass es keinen Fraktionszwang gebe und man seine persönliche Meinung verteten könne. Mit Blick auf die Zukunft sprach Vorsitzender Schimak eine Verjüngung der partei-unabhängigen Gruppe an. Mitmachen könne jeder, dem Umweltthemen und Bürgernähe am Herzen liegen. Zum nächsten Buntspecht-Treffen am 27. Juni seien alle Interessierten herzlich eingeladen.
Wir laden am Mitwoch, 17. Mai um 19 Uhr im Rahmen unserer Hauptversammlung zu einem historischen Spaziergang rund ums Waldmössinger Römerkastell ein. Thomas Schlipf von der Arbeitsstelle Rottweil des Landesamts für Denkmalpflege wird in einem 45 minütigen Spaziergang über neue Erkenntnisse zum Römerkastell und dem Römischen Vicus berichten. Treffpunkt ist um 19 Uhr am Römerkastell. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich dazu eingeladen. Im Anschluss ab 20 Uhr findet unsere formelle Jahreshauptversammlung in der Vesperstube des Erlebnis Bauernhofs statt.
Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März 2017 zeigt die „Politische Vereinigung Buntspecht e.V.“ in Kooperation mit dem Subiaco-Kino Schramberg am 12. März den Film „Marie Curie“.
Die zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Frankreich wirkende Physikerin und Chemikerin Marie Curie ist bisher die einzige Frau, der für ihre wissenschaftlichen Leistungen mehrfach ein Nobelpreis verliehen wurde. Im Rahmen ihrer Forschungen entdeckte sie gemeinsam mit ihrem Mann Pierre die chemischen Elemente Polonium und Radium. Nach dem Nobelpreis für Physik 1903, folgte im Jahr 1911 der für Chemie. Dass sie als Frau überhaupt eine Forschertätigkeit aufnehmen konnte, war zur damaligen Zeit keine Selbstverständlichkeit. Zum Studium musste sie ihre polnische Heimat verlassen, da im Russischen Kaiserreich Frauen zum Studium nicht zugelassen waren.
Der Film der französischen Regisseurin Marie Noëlle zeichnet ein emotionales Portrait von Marie Curie in der Zeit zwischen 1904 und 1911. Er zeigt das Spannungsfeld zwischen Curies wissenschaftlicher Arbeit, ihrer Familie und einem mit Ressentiments beladenen Umfeld. Nach dem tragischen Tod ihres Ehemannes, ein Jahr nach der Geburt ihrer zweiten Tochter, setzt sie ihre Forschungen fort und kämpft trotz Anfeindungen weiter für Gleichberechtigung in einer von Männern dominierten Wissenschaft.
Der Film läuft am Sonntag, 12. März um 17.30 Uhr im Subiaco Kino Schramberg.